Wir sind der Überzeugung, dass der Einsatz für Gleichberechtigung, Lebensqualität, friedliches Miteinander, solidarisches Handeln, für Ziele also, die eher als „rot“ gelten, Hand in Hand gehen muss mit dem Einsatz für „grüne“ Anliegen, für unsere natürliche Umwelt.
Die Landschaft kommt arg in Bedrängnis durch die Siedlungsentwicklung, durch die Industrie, durch unsere Mobilität und den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur, durch die modernen Produktionsmethoden der Landwirtschaft, durch unser Freizeitverhalten, durch ehrgeizige Tourismusprojekte etc. Trotz staatlichen Schutzmassnahmen nimmt damit die Biodiversität ab, weil die naturnahen Flächen zu klein und zu wenig vernetzt sind. Pflanzen und Tiere werden selten oder verschwinden gänzlich. Die Landschaft verarmt und wird eintönig.
Weltweit, aber auch national und regional leben wir über unsere Verhältnisse, indem wir verschwenderisch mit den natürlichen Grundlagen umgehen und auf Kosten der nachfolgenden Generationen leben. Hier gilt es, Verantwortung zu übernehmen und den Verschleiss von Ressourcen zu bremsen, beispielsweise durch sorgfältigen Umgang mit Gütern, konsequentes Recycling und die Wiederverwertung der dabei anfallenden Wertstoffe.
Insbesondere können wir unseren Energieverbrauch umstellen von fossilen auf erneuerbare Energieträger (Holz Geothermie, Biomasse u.ä.) und durch geeignete Massnahmen im Haus (Warmwasser, Heizung, Dämmung) im Haushalt (Beleuchtung, Haushaltgeräte), bei der Mobilität, im Büro und so weiter.
kann seinen Fussabruck mit dem footprintrechner berechnen lassen und feststellen, ob unser persönliches Konsumverhalten sich mit unserem Planeten vereinbaren lässt, oder ob man mehrere Planeten zur Verfügung habe müsste beim aktuellen Lebensstil.